Einladung zum gemeinsamen Friedensspaziergang
Mit diesem offenen Brief wende ich mich an alle politischen Akteure des Bezirks, sowie an Organisationen russischer und ukrainischer Hintergründe und Friedenskundgebende.
Lasst uns am Tag der Befreiung ein deutliches Friedenszeichen setzen!
Klarstellung zur Situation der Berliner Sparkasse in Mahlsdorf Süd
Liebe Nachbar*innen,
ich nehme Bezug auf einen Flyer, den einige von Ihnen in den letzten Tagen im Briefkasten hatten.
Gern möchte ich mich dazu positionieren:
Bitte stellen Sie sich einmal die Frage welches Interesse eine LINKE Stadträtin daran haben sollte, dass in Mahlsdorf Süd kein Ersatz für den abgebauten Sparkassenautomaten geschaffen werden soll?
Uns fällt hierzu jedenfalls kein geeignetes Interesse ein...
Fakt ist, dass wir bereits bei der Flächenreduzierung der Berliner Sparkasse signalisiert haben, dass wir damit nicht einverstanden sind. Die Bürger*innen vor Ort brauchen einen Ansprechpartner ihrer Bank, den sie in einer Filiale aufsuchen können.
Aus Kostengründen konnte die Filialstruktur der Berliner Sparkasse jedoch vielerorts nicht aufrecht erhalten bleiben. Ein Kompromiss wurde geschaffen und zumindest der Selbstbedienungstandort mit Geldautomaten und Überweisungsterminal sowie Kontoauszugsdrucker blieb bestehen.
Als nun auch dieser wegfallen sollte, setzte ich mich gemeinsam mit Luise Lehmann (SPD) und Stefan Ziller (Bündnis 90/ die Grünen) mit der Sparkasse in Verbindung um alternative Standorte zu diskutieren. Man war dankbar für unsere Vorschläge, signalisierte aber, dass man sich bereits mit der damals zuständigen Stadträtin, Nadja Zivkovic (CDU) verständigt hatte.
Als dann Ende letzten Jahres bekannt gegeben wurde, dass ein Sondernutzungsvertrag zur Aufstellung eines Pavillons zustande kam, waren wir zufrieden.
Erst später kam zu Tage, dass das zuständige Straßen- und Grünflächenamt diese Sondernutzung NICHT genehmigt hatte. Es gab und gibt dort die Positionen, die die übermäßige Nutzung des Straßenlandes bei bestehenden Alternativen nicht befürworten kann.
Aktuell befindet sich unsere jetzt zuständige Stadträtin des Straßen- und Grünflächenamtes in Klärung, wie diese Sondernutzungserlaubnis doch noch zustande kommen kann.
Dies wurde auch gegenüber der Sparkasse so verkündet. Der im Umlauf befindliche Flyer beinhaltet demnach falsche Informationen.
Hilfe für Geflüchtete
Der Wunsch, den Menschen aus der Ukraine zu helfen, ist auch in Marzahn-Hellersdorf riesig. Doch welche Hilfe ist sinnvoll und wird wirklich benötigt? Wer koordiniert Hilfsangebote und Nachfragen? Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen Überblick über bezirkliche Hilfsangebote geben und konkrete Anlaufstellen nennen. Weitere Angebote sammeln wir unter der E-Mail<mailto:ukrainehilfe-mahe@berlin.de>. Diese Seite wird laufend vervollständigt. Ukrainehilfe-mahe@berlin.de
Wohnungsanmeldung von geflüchteten Personen aus der Ukraine
Pressemitteilung vom 30.03.2022
Seit Montag, dem 28. März 2022, können geflüchtete Personen aus der Ukraine ohne Termin in einem der drei Bürgerämter ihre Wohnung in Marzahn-Hellersdorf anmelden und eine Meldebestätigung erhalten.
WO GIBT ES ÜBERALL BERATUNG ?
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Frauentreff HellMa
Marzahner Promenade 41, 12679 Berlin
Kontakt: Tetiana Goncharuk, Telefon: 0176 458 07 285<tel:0176%20458%2007%20285> , E-Mail<mailto:tetiana.goncharuk@frauentreff-hellma.org>
Frauenzentrum Marie
Marzahner Promenade 45, 12679 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 978 910 01<tel:(030)%20978%20910%2001>, E-Mail1<mailto:k.nejad@frauenzentrum-marie.de> oder E-Mail2<mailto:info@frauenzentrum-marie.de>
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Straßenkinder e.V., Kinder- und Jugendhaus BOLLE
Hohensaatener Straße 20, 12679 Berlin
Kontakt: Markus Kütter, Telefon: (030) 300 244 55 0<tel:(030)%20300%20244%2055%200>, E-Mail<mailto:markus.kuetter@strassenkinder-ev.de>
Jugendmigrationsdienst (JMD) Marzahn
Allee der Kosmonauten 79, 12681 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 543 4203<tel:(030)%20543%204203>, E-Mail<mailto:jmd-berlin@ib.de>
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Reistrommel e.V.
Coswiger Straße 5, 12681 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 217 585 48<tel:(030)%20217%20585%2048>/49, E-Mail<mailto:info@reistrommel-ev.de>
soziale Beratungsstelle “Respekt und Halt”
Otto-Rosenberg-Straße 4, 12681 Berlin
Kontakt: Telefon: 0157 76370223<tel:0157%2076370223>, E-Mail<mailto:respekt-und-halt@wuhletal.de>
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Familienzentrum “Haus am Akaziengrund”
Allee der Kosmonauten 77, 12681 Berlin
Kontakt: Telefon: 0176 48 09 13 12<tel:0176%2048%2009%2013%2012>, E-Mail<mailto:mgh@pad-berlin.de>
Volkssolidarität
Alt-Marzahn 56, 12685 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 99 89 502<tel:(030)%2099%2089%20502>, E-Mail<mailto:kieztreff-marzahn-mitte@volkssolidaritaet.de>
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Projekt “MaX”, DRK-Kreisverband Berlin Nordost e.V.
Sella-Hasse-Straße 21, 12687 Berlin
Kontakt: Telefon: 0157 851 431 96<tel:0157%20851%20431%2096>, E-Mail<mailto:max@drk-berlin-nordost.de>
Vision e.V.
Wittenberger Str. 67, 12689 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 609 23805<tel:(030)%20609%2023805>, E-Mail<mailto:info@vision-ev.berlin>
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DRK-KV Berlin-Nordost e.V.
Sella-Hasse-Straße 21, 12687 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 992 73 97 15<tel:(030)%20992%2073%2097%2015> , E-Mail<mailto:beratung@drk-berlin-nordost.de>
Nachbarschafts- und Familienzentrum „Kiek in“
Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 934 92 657<tel:(030)%20934%2092%20657>, E-Mail<mailto:artem.ivanov@gmbh-kiekin.de>
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NachbarinnenTreff „Louise”
Ahrensfelder Chaussee 140a, 12689 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 325 09 061<tel:(030)%20325%2009%20061>, E-Mail<mailto:rim.farha@gmbh-kiekin.de>
Nachbarschaftsbüro Marzahn NordWest
Havemannstrasse 17A, 12689 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 28 42 3130<tel:(030)%2028%2042%203130>, E-Mail<mailto:oleksandra.bienert@gmbh-kiekin.de>
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Treffpunkt bürgernAH
Cecilienplatz 4, 12619 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 564 999 46<tel:(030)%20564%20999%2046>, E-Mail<mailto:j.thiele@alexander-j-herrmann.de>
Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf
Janusz-Korczak-Straße 32, 12627 Berlin
Kontakt: Telefon: (030) 90293-3623; 0151<tel:(030)%2090293-3623;%200151> 7278 3940<tel:7278%203940>, E-Mail<mailto:thomas.knorr@ba-mh.berlin.de>
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SOS-Familienzentrum Berlin
Alte Hellersdorfer Str. 77, 12629 Berlin
Kontakt: Telefon: 0160 90 786 412<tel:0160%2090%20786%20412>, E-Mail<mailto:Boris.Erbs@sos-kinderdorf.de>
Babel e. V.
Stephan-Born-Straße 4, 12629 Berlin
Kontakt: Svitlana Danilova, Telefon: (030) 998 58 91<tel:(030)%20998%2058%2091>, E-Mail1<mailto:svdan-babel@online.de>
oder E-Mail2<mailto:babel-berlin@t-online.de>
https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1191694.php
International Transgender Day of Visibility 31.03.2022
Dazu erklären Stefanie Wagner-Boysen, Luise Lehmann und Chantal Münster, gleichstellungspolitische Sprecherinnen der Fraktionen DIE LINKE, SPD und Bündnis 90/Die Grünen:
„Am heutigen ‚International Transgender Day of Visibility“ wollen wir zur Sichtbarkeit und Sicherheit von trans* Menschen in unserem Bezirk und in der Gesellschaft allgemein beitragen. Trans* Personen sind im Alltag viel zu oft von Ausgrenzung und Gewalt betroffen. Wir stellen uns gegen jedwede Form von Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung gegenüber trans* Personen. In Zukunft müssen wir deutlich entschiedener gegen Transfeindlichkeit vorgehen. Es muss zudem noch einiges geschehen, damit trans* Personen endlich die gleichen Rechte erfahren.
Hierfür haben wir in Marzahn-Hellersdorf einen bezirklichen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie auf den Weg gebracht. Nicht nur aus eigener Betroffenheit setzen wir uns mit dem Aktionsplan gegen Ausgrenzung und Diskriminierung jedweder Form ein. Darum ist es ebenfalls essentiell, dass der Bezirk schnellstmöglich eine*n Queerbeauftragte*n erhält. Diese*r Beauftragte soll sich um die Belange von queeren Menschen und damit auch trans* Personen kümmern, zugleich aber auch die Teilhabe von queeren Menschen am gesellschaftlichen Leben stärken. Es bedarf feinfühliger Ansprechpartner*innen und auch gezielter Aufklärungskampagnen, die letztendlich in dem von uns im Bezirkshaushalt durchgesetzten Regenbogenzentrum untergebracht werden können.“
Stark und solidarisch für Mahlsdorf - #RefugeesWelcome – Mahlsdorfer Kandidierende unterstützen Aufnahme von Menschen aus Afghanistan
Angesichts der verhaltenen bis ablehnenden Reaktionen aus den Reihen der CDU auf die angekündigte Unterbringung Geflüchteter in der Containerunterkunft in der Dingolfinger Straße schließen sich die Bewerber*innen für das Berliner Abgeordnetenhaus für den Wahlkreis 5 (Mahlsdorf und Kaulsdorf Süd) von Linken (Stefanie Wagner-Boysen), Grünen (Stefan Ziller) und SPD (Luise Lehmann) zu einem deutlichen Statement zusammen:
„Mir machen die hinter wohlmeinender Sorge getarnten fremdenfeindlichen Aussagen Sorgen, die seit der Zuspitzung der Afghanistan-Krise nun wieder vielfach untern anderem von CDU-Mitgliedern getroffen wurden. Solidarität mit Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen, ist unsere Pflicht. Wir genießen im Siedlungsgebiet Demokratie, Frieden und viele grüne Flächen mit überwiegend Eigenheimen – wir können und müssen uns schnelle und unbürokratische Hilfe leisten für alle, die sie brauchen. Bei uns gibt es bislang noch keine Geflüchtetenunterkunft. Angesichts der Sozialstruktur ist es überfällig, dass wir auch im Siedlungsgebiet mehr Verantwortung übernehmen, statt Orte wie Marzahn noch weiter zu belasten.“, so Luise Lehmann, Ärztin und SPD-Kandidatin für das Abgeordnetenhaus und das Bezirksparlament.
„Menschen, die vor Unterdrückung, Verfolgung, humanitären Krisen und Kriegen fliehen, haben unsere bedingungslose Solidarität verdient. Als reiches Land mit ausreichend Ressourcen ist es unsere Pflicht, hier Hilfe zu leisten. Besonders Kinder dürfen wir jetzt nicht im Stich lassen.“, so Stefanie Wagner-Boysen, Abgeordnetenhauskandidatin der Linken.
„In den kommenden Jahrzehnten werden sich Konflikte um Ressourcen und auch um Lebensraum auf diesem Planeten auch aufgrund der Klimakrise noch weiter zuspitzen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass in Zukunft noch weit mehr Menschen Schutz und Zuflucht in einem Land suchen werden, dem es so gut geht. Hier müssen wir gemeinsam die Ursachen bekämpfen und nach Antworten suchen – Rassismus, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit sind fehl am Platz, und zwar immer.“, so Stefan Ziller, Mitglied im Abgeordnetenhaus und Grünen-Kandidat für den Wahlkreis 5.
Die drei Bewerber*innen der verschiedenen Parteien hatten bereits in den vergangenen Monaten auf die Initiative von Stefanie Wagner-Boysen (Die Linke) hin gemeinsam Zukunftswerkstätten mit Bürger*innen in Mahlsdorf-Süd veranstaltet, um der teils aggressiven politischen Kommunikation im Wahlkampf ein positives und konstruktives Beispiel entgegenzusetzen.
Schließung des SB Standortes der Berliner Sparkasse in der Roedernstraße in Mahlsdorf Süd
+++UPDATE 15.11.2021+++
Im Frühjahr 2022 wird ein SB Pavillon der Sparkasse gegenüber des alten Standortes eröffnet.
Am 15.07.2021 wurde der SB Standort der Berliner Sparkasse in Mahlsdorf Süd geschlossen. Für viele, gerade ältere Bewohner*innen ist das ein absolut inakzeptabler Zustand.
Deshalb habe ich gemeinsam mit Stefan Ziller(Bündnis 90/die Grünen) und Luise Lehmann (SPD) bei der Sparkasse nachgefragt und Unterstützung angeboten.
Der Vermieter hat der Sparkasse keine Verlängerung angeboten, da er durch den Automatenvorraum die hinteren Flächen seit Jahren nicht vermieten kann. Dort herrscht Leerstand, seit die Sparkasse keinen Filialbetrieb mehr anbietet.
Ich habe der Sparkasse die Nutzung der Räumlichkeiten im Netto Supermarkt in der Bergedorfer Straße (ehemalige LILA-Bäckerei) oder des ehemaligen Eiscafés Paula auf dem Hultschiner Damm vorgeschlagen. Die Gespräche laufen. Alternativ ist das Bezirksamt gerade bemüht einen Standort für einen Glascontainer zu finden. Ich bleibe für Sie dran.
Kiezspaziergang Teil III
Der dritte Kiezspaziergang startete am 29.04.2021 zunächst mit einem fiesen Hagelsturm, so dass wir gezwungen waren abzubrechen. Gestern konnte der Termin nun endlich nachgeholt werden und wieder gab es eine rege Beteiligung. Folgende Themen konnte ich diesmal mitnehmen und hoffentlich bald klären:
Turnhallenbau Ulmen-Grundschule:
- Welcher Turnhallentyp soll jetzt tatsächlich gebaut werden? Soll eine sogenannte Olympia-Turnhalle gebaut werden, ohne dass die örtlichen Straßen, oder die ÖPNV Anbindung für eine massive Vereinsnutzung geeignet wären? Gäbe es ggf die Möglichkeit eine kleinere Variante zu bauen und den großen Turnhallenbau dann mit dem geplanten Schulneubau in der Chemnitzer Straße zu verbinden? Wenn eine kleinere Halle gebaut werden könnte, dann wäre Platz für einen Modularbau (wie am Lehnitzplatz), der in Zwischennutzung zur Entlastung der Ulmen-Grundschule Klassenzimmer bereit halten könne. Wenn dann die Elsenschule in Betrieb geht und sich die Überlastung entspannt, wäre eine Nutzung als Bürgerhaus denkbar.
- Die Anwohner wünschen sich einen neutralen Schlichter, um zu einem Konsens mit der Elternschaft zu kommen, die den Turnhallenbau in geplanter Form befürworten. Ihnen ist wichtig: sie wollen den Bau nicht verhindern - sie wollen, dass ihre Bedenken gehört und ernst genommen werden und es zu einer guten Lösung für möglichst alle kommt.
- Warum wird die Turnhalle mit einem veralteten Standard gebaut (Dämmung etc)?
- Die Fußwege auf der Bergedorfer Straße sind nicht ausgebaut. Wenn das Gebiet von reinem zum allgemeinen Wohngebiet umgewidmet wird, muss ein Straßenausbau, sowie eine Verbesserung des Schul- / Gehwegs erfolgen. Sind diese Maßnahmen geplant?
- Der Spielplatz neben der Ulmengrundschule wurde nun für die öffentliche Nutzung gesperrt. Wird ein Ersatzspielplatz gebaut? Es gibt keinen Spielplatz in erreichbarer Nähe.
Kitabau Fichtenstr.:
- Wie erfolgt die Zuwegung für die Müllabfuhr und die Feuerwehr? Die Fichtenstraße hat keinen Platz zum Wenden und ein Rückwärtseinfahren wäre aufgrund der Kinder zu gefährlich. Die Zuwegung über die Waldstraße und über Baustelle für die Turnhalle wäre ebenfalls nicht gegeben.
Fehlende Mülleimer / Anhäufung von Müll:
- überall im Viertel Bergedorfer Str. / Waldstr / Kaulsdorfer Busch liegen Mülltüten herum und diverse Hundehaufen. Hier sollte sich das Straßen- und Grünflächenamt ein Bild machen und Mülleimer aufstellen lassen.
- Ggü vom Eingang zur KGA Kaulsdorfer Busch (Eschenstr). steht ein Einkaufswagen und ein paar Säcke mit Baumaterialien, welche beseitigt werden sollten. Der Einkaufswagen lädt dazu ein noch mehr Müll dort abzustellen.
- Bei Lidl am Escheberger Weg türmt sich der Müll immer wieder. Welche Lösung kann es hier geben?
Ampelbau Heerstr.:
- An der Kreuzung Heer Str. / Chemnitzer Str wird keine Ampel installiert. Warum nicht?
Bemalte Stromkästen:
- Einige Stromkästen in der Umgebung wurden in jüngerer Vergangenheit schön angemalt. Besteht die Möglichkeit die noch nicht bemalten Kästen zu bemalen?
Telefon- /Internetleitungen:
- Leitungen nicht für Pandemiebedingte Dauernutzung im Homeoffice ausgelegt. Täglich wiederholte Internetausfälle treten auf. Werden die Leitungen zeitnah verbessert?
- Ab einem Weg zwischen Telekom-Kasten und Haus von mehr als 500m besteht keine gute Datengeschwindigkeit mehr. Auch deshalb werden dringend bessere Leitungen benötigt.
Rundweg Kaulsdorfer See:
- Der Rundweg ist teilweise eingestürzt, so dass er an mancher Stelle nur noch gut 20cm beträgt. Kann hier etwas zur Verbesserung beigetragen werden?
Kiezspaziergänge Teil II
Unser zweiter Kiezspaziergang führte am 08.04.2021 durch Mahlsdorf Nord.
Wieder gab es eine rege Beteiligung und einiges, dass wir gemeinsam feststellen konnten.
Folgende Fragen habe ich bereits an die zuständige Stadträtin weitergeleitet:
Frans-Hals-Platz:
- Austausch der Straßenbeleuchtung notwendig - zu wann wird dies erfolgen?
- Beräumung Grünschnitt und Alt Holz ebenfalls notwendig - gibt es hier regelmäßige Dienste?
- Fehlende Bushaltestelle - kann hier geprüft werden, ob eine Linienführung der BVG sinnhaft umgestaltet werden kann?
Lenbachstr:
- fehlende Fußgängerwege - gibt es Bestrebungen dies zu ändern?
- Austausch Beleuchtung (siehe oben)
Landsberger Str.:
- Gehwege sollten bis zu den Bahnhöfen weiter ausgebaut werden (Schulweg) - Diese Maßnahme ist zwingend erforderlich. Zu wann könnte diese realisiert werden?
- Bebauungsgebiet: Gestaltung Grünstreifen zwischen geplanter Schule und Neubaugebiet - wann und wie?
- Bebauungsgebiet: Gestaltung Grünstreifen zwischen geplanter Schule und Neubaugebiet - wann und wie?
- Wann erfolgt der Bau der Schule?
- Wann erfolgt der Bau der Jungendfreizeiteinrichtung?
- Kann die Kita Fläche "Grashüpfer" für weitere Plätze erweitert werden?
Sobald ich die Antworten darauf habe, gebe ich es hier bekannt. :)
Kiezspaziergänge: Auf zu neuen Wegen!
Unser erster Kiezspaziergang fand am 27.03.2021 in Mahlsdorf Süd statt.
Gemeinsam konnten wir folgenden Forderungskatalog erarbeiten, den ich bereits an die zuständige Stadträtin und an die BVV weitergegeben habe:
1) Wird die begonnene Arbeit an den Bürgersteigen und Fußwegen auf der Akazienallee fortgesetzt? Und kann man von einer besseren Planung ausgehen? Jetzt wechseln sich Sandboden und Pflaster ab, da Baumwurzeln blank liegen und nicht weiter verlegt werden kann...
Antwort von Frau Zivkovic: Die Bauarbeiten werden fortgesetzt und wurden inzwischen auch nahezu beendet.
2) Wann werden Bäume nachgepflanzt? Zahlreiche Bäume wurden in den letzten Jahren gefällt und nicht nachgepflanzt.
Da eine Baumscheibe einen Radius von 6 Metern haben muss und eine Grube von 12m² ausgehoben werden muss, um einen Baum zu pflanzen, ist es im öffentlichen Straßenland meist nicht möglich an Ort und Stelle Bäume nachzupflanzen. Daher erfolgt eine Konzentration auf die bestehenden Stadtparks und Grünanlagen.
3) Die Bushaltestelle in der Akazienallee sollte mit Zebrastreifen versehen werden, da die Schulkinder nicht sicher die Straße überqueren können. Ist das bekannt? Wann wird es umgesetzt?
Bislang keine Reaktion...
4) Die Kreuzung Hultschiner Damm/ Akazienallee braucht eine Bedarfsampel und drei bessere Straßenlaternen, die gut ausleuchten ohne die Anwohner zu blenden. Wie ist zu dem Forderungspunkt der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Mahlsdorf Süd der aktuelle Stand?
Zuständigkeit SenUVK: Anfrage wurde von Frau Zivkovic dorthin weitergeleitet. Antwort des Senats steht noch aus.
5) Es fehlt im ganzen Bezirk an Hundeauslaufflächen für die fast 11.200 Hunde. Bleibt die Fläche an der Gehrenseestr die einzige? Ist dort ein durch die Fläche verlaufender Radweg geplant? Können die Steuereinnahmen der Hundebesitzer*innen ggf für weitere Flächenumwidmungen eingesetzt werden?
Die Gehrenseestraße wurde gewählt, da dort eine relativ große Fläche genutzt werden kann und sich so die Hunde nicht nur auf einer Sandpiste bewegen, wie es in der Rigaestr. in Friedrichshain beispielsweise der Fall ist. Zur Gefährdung beider Seiten durch den Radweg hat sie keine Stellung genommen. Ob weitere Flächen benötigt werden, wird dann von ihr noch evaluiert. Sollten Ihnen Flächen einfallen, die für eine Hundenutzung sinnvoll wären, leiten Sie diese Informationen gern an mich weiter. stefanie.wagner-boysen@dielinke.berlin
6) In der Summer Str sind teilweise desolate Fußwege verlegt - größtenteils fehlen aber auf beiden Seiten welche. Kann man die beginnende Musterstr evtl auf die gesamte Summterstr übertragen?
Es werden Senatsgelder benötigt, um den Straßenausbau voranzutreiben. Laut Aussage von Frau Zivkovic gibt es wichtigere Fußwegausbesserungen. Der Ausbau der Summterstr ist nicht vorgesehen. Ich bleibe für Sie dran.
Über die Ergebnisse halte ich Sie weiterhin auf dem Laufenden.
Der nächste Kiezspaziergang findet in Kaulsdorf Süd statt.
Wir treffen uns am 29.04.2021 um 17 Uhr an der Ulmenschule!
Weltfrauentag 2021 - unsere Botschaft für Mahlsdorf und Kaulsdorf-Süd
#Kältehilfe MaHe
Laurenz Terl - unser Kandidat für die BVV hat die Initiative gegründet, um zusätzlich zu den bestehenden Kältehilfen Sachspenden einzusammeln und diese mit einem Team von rund 50 Menschen berlinweit an Obdachlose auf der Straße zu verteilen.
Alles, was sich an Sachspenden derzeit nicht für Obdachlose eignet, geben wir an soziale Einrichtungen in unserem Bezirk ab. Hier beispielsweise an das Frauenzentrum Mathilde eV.